Aktuelles


29.01.2024

 

Harter Kampf für Meinungsfreiheit: Dr. Daniele Ganser zu Gast bei "Wir sprechen Klartext" (RTV)




Januar 2024

 

Gemeinsame Erklärung der Veranstalter von Vorträgen mit Dr. Daniele Ganser
DEKLARATION AN DIE FRIEDENSBEWEGUNG




22.03.2023

 

Daniele Ganser spricht in der Westfalenhalle

In dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren der NEMA Entertainment GmbH gegen die Stadt Dortmund wegen Kommunalrecht-Nutzung einer öffentlichen Einrichtung (hier: Beschwerde gegen die Gewährung einstweiligen Rechtsschutzes) hat der 15. Senat des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen auf die Beschwerde der Antragsgegnerin gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen vom 8. März 2023 beschlossen: Die Beschwerde wird zurückgewiesen.

 

Pressemitteilung des Veranstalters zum Auftritt von Dr. Daniele Ganser am 27. März 2023 in der Westfalenhalle Dortmund



01.03.2023, Stuttgarter Zeitung

 

Ich halte mich ans Grundgesetz
Im Mai wird in der kommunalen Filderhalle in Leinfelden-Echterdingen der umstrittene Historiker Daniele Ganser auftreten.
Der Oberbürgermeister Roland Klenk verteidigt die Entscheidung, die Veranstaltung in der städtischen Halle zu genehmigen.



23.02.2023, von Rechtsanwalt Dr. Christian Ortner, Innsbruck

 

Lieber Herr Dr. Ganser

 

Ich habe natürlich Ihren Vortrag in Seefeld besucht und kann an Ihren Ausführungen dort nichts aussetzen. Vielleicht könnte man, um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, die Kriege, die Russland in den letzten 100 Jahren geführt hat, auch erwähnen. Das ist nicht viel weniger als die Kriege der USA, aber in der Tragweite nicht ganz so arg.

 

Ich habe auch mitbekommen, dass Ihr Auftritt in der Westfalenhalle untersagt wurde – unerträglicher Meinungsfaschismus!

 

Ich verstehe Ihre Haltung, die Menschen, die Sie öffentlich diffamieren, links liegen zu lassen und sich lieber auf Ihre Vorträge zu konzentrieren und dass Sie deshalb u.a. gegen den Bürgermeister der Stadt Innsbruck schadenersatzrechtlich nicht vorgehen wollen, weil Sie Besseres zu tun haben.

 

Heute ist mir allerdings ein Schreiben des „Handlangers“ von Bürgermeister Willi zur Kenntnis gelangt, das dermaßen alle tolerablen Grenzen sprengt, dass ich nochmals an Sie herantreten möchte.

 

Prof. DDr. Haditsch hat (aus taktischer Sicht leider voreilig, aber treffend) darauf geantwortet. Siehe Anhang.

 

Ich möchte Sie, unter Erneuerung meines Angebots, dazu ermuntern, dagegen vorzugehen. Es wäre „uns“ – und ich sehe mich hier nur als ein Glied einer nicht zu unterschätzenden und nicht schweigenden Minderheit – ein Anliegen, dass solchen Menschen, die nicht nur Sie beleidigen, sondern Volksverhetzung betreiben, in die Schranken gewiesen werden. Insofern gibt es ein gewisses „öffentliches Interesse“ daran, dass Sie sich dagegen gerichtlich zur Wehr setzen.

 

Ihnen wird mit dem völlig absurden Vorwurf, Sie würden den Holocaust verharmlosen, eine gerichtlich strafbare Handlung vorgeworfen (§ 3 h des österreichischen Verbotsgesetzes). Das ist ein Offizialdelikt, vor dem Geschworenengericht zu verhandeln, mit 1 bis 10 Jahren Freiheitsstrafe. Wer Sie zu Unrecht dessen bezichtigt, ist nach § 297 StGB wegen Verleumdung strafbar – im Gegensatz zur Ehrenbeleidigung, die ein Privatanklagedelikt ist. Das ist, wenn der Staatsanwalt davon (z.B. im Rahmen einer Strafanzeige) davon erfährt, amtswegig zu verfolgen. Alle anderen Vorwürfe sind Privatanklagedelikte, wo Sie tätig werden müssten.

 

Ich bitte Sie daher, die Sache zu überdenken und mir ein Mandat für eine Strafanzeige wegen Verleumdung für eine Privatanklage wegen Ehrenbeleidigung zu erteilen. Im Fall einer Privatanklage droht allerdings Kostenersatzpflicht im Fall des Unterliegens.

 

Es geht mir nicht darum, mich hier persönlich zu profilieren – das habe ich mit meinen 68 Jahren, kurz vor dem Ruhestand, nicht nötig! Wenn Sie mir mitteilen, dass Sie eine Kollegin oder einen Kollegen beauftragt haben, soll es mir auch recht sein.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Dr. Christian Ortner


23.02.2023, von Prof. DDr. Martin Haditsch, Leonding, an Dominik Jäger
Betreff: Daniele Ganser

 

Herr Jäger,

 

Sie müssen verzeihen, aber nach Ihrem Schreiben kommt mir ein "sehr geehrter" oder Ähnliches nicht über die Lippen bzw. in meinen Schriftsatz. Ich füge hier bewusst Ihren Brief ein, auf den sich mein Mail nun bezieht:

Guten Tag,

 

vielen Dank für Ihre Nachricht, die ich im Auftrag von Bürgermeister Georg Willi beantworten darf. Daniele Ganser fällt regelmäßig durch antisemitische Verschwörungstheorien sowie enge Beziehungen zu Rechtsextremisten und Reichsbürgern auf. Seine Kredibilität holt er sich über seine Vergangenheit im akademischen Betrieb (von dem er sich mittlerweile abgekehrt hat) und über sein eigenes „Institut“ – das jedoch, wie es das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes kürzlich formulierte, „freilich anstelle wissenschaftlicher Arbeit der Abwicklung und Vermarktung der Marke Ganser, seiner Buch- und Vortragsgeschäfte dient.“

 

Dieser Mix aus Holocaustrelativierung, Antisemitismus, Wissenschaftsfeindlichkeit sowie der nicht-vorhandenen Abgrenzung zu Reichsbürgern und Rechtsextremisten steht den Werten, die Bürgermeister Georg Willi vertritt, fundamental entgegen. Doch nicht nur den Werten von Bürgermeister Georg Willi, sondern auch jenen der Stadt Innsbruck. Im Jänner 2020 wurde im Innsbrucker Gemeinderat eine Erklärung gegen Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus verabschiedet. „Wir unterstützen die frühzeitige Prävention gegen Antisemitismus, Antijudaismus, Antizionismus sowie jegliche andere Formen von Rassismen und Diskriminierungen. Wir bekennen uns zu deren entschiedener Bekämpfung und stellen städtische Räumlichkeiten und Einrichtungen nicht Organisationen, Vereinen oder für Veranstaltungen zur Verfügung, die extremistische Tendenzen aufweisen. Gleiches soll für städtische Beteiligungen gelten, auf die wir in diesem Sinn einwirken wollen“, heißt es darin.

 

Mehr Informationen zu Daniele Ganser vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes:
https://www.doew.at/erkennen/rechtsextremismus/neues-von-ganz-rechts/archiv/jaenner-2023/schweizer-verschwoerungsideologe-auf-oesterreich-tournee

 

Mehr Informationen zur Erklärung gegen Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus:
https://www.ibkinfo.at/media/11030/200129_erklaerung-gegen-antisemitismus-antijudaismus-und-antizionismus.pdf


Ich bin immer wieder bestürzt, dass jemand wie Sie offensichtlich dermaßen dem betreuten Denken anheim gefallen ist, trotz Ihres BA. Und noch viel mehr, dass dieses Phänomen offensichtlich systemimmanent ist und derzeit in der Politik besonders gut zu gedeihen scheint. Ist es Ihnen als Akademiker nicht peinlich, Formulierungen, die ich der linksgrünwoken Ecke zuordnen würde, unkritisch zu übernehmen und damit Gefahr zu laufen, nicht nur Ihr Amt, sondern auch jenes des Bürgermeisters einer österreichischen Landeshauptstadt nachhaltig zu beschädigen?

 

Wie dreist ist es denn, mit der in Ihrem Brief gewählten Argumentation ohne sachliche Grundlage sondern einzig basierend auf fragwürdigen, weil offensichtlich unausgewogenen, zT auch selbstgefälligen Aussagen von Personen und/oder Einrichtungen (der Vorstand des von Ihnen referenzierten DÖW ist ca. zur Hälfte politisch besetzt!) die Interpretationshoheit über die ultimative Wahrheit für sich zu beanspruchen (so etwas ist IMMER gefährlich) und den Vortrag eines anerkannten Historikers zu zensieren bzw zu blockieren. Wo sind wir denn hingekommen? Ich erkenne mein geliebtes ehemals demokratisch durchwirktes Österreich, wo Diskurs essentieller Teil der gewachsenen Kultur war, nicht mehr wieder. Und wie erbärmlich und auch traurig ist es, dass es offensichtlich nötig war/ist, in einer österreichischen Landeshauptstadt im 21. Jahrhundert extra eine offizielle Erklärung gegen Antisemitismus, Antijudaismus und Antizionismus abgeben zu müssen (was ja logischer Weise nur einen Rückschluss zulässt: da hatten/haben SIE und/oder (zumindest) INNSBRUCK ein veritables Problem!).

 

Ich finde es ist höchste Zeit, dass Sie sich in aller Form, umfassend und öffentlich für Ihr indiskutables Schreiben bei Dr. Ganser entschuldigen (den Kontakt für die persönliche Entschuldigung kann ich gerne herstellen), die Veranstaltung mit sofortiger Wirkung wieder freizugeben und – so es noch Karten gibt – diesen Vortragsabend im Sinne des Objektivitätsgebotes zu einer Fortbildungsverpflichtung für die Spitzenrepräsentanten der Stadt Innsbruck machen (der Verfassungsschutz wird ja vermutlich ohnedies auch anwesend sein). Sollten sich in den Ausführungen von Dr. Ganser nach Einschätzung der von Ihnen nominierten Teilnehmer, die das Ganze mit Sicherheit mit Argusaugen verfolgen werden, Inhalte finden, die mit der österreichischen Rechtsstaatlichkeit unvereinbar sind, so ist es ja jedem unbenommen, dies auch zur Anzeige zu bringen und somit im Anschluss rechtlich klären zu lassen.

 

Übrigens: Es wäre eine Pflicht (!) jener gewesen, die nun Dr. Ganser framen, verunglimpfen und in seinem Ruf schädigen (und die Sie nun als Quelle heranziehen), rechtliche Schritte einzuleiten, wäre es in der Vergangenheit tatsächlich zu rechtswidrigen Äusserungen seitens Dr. Ganser gekommen. Mir ist aber keine rechtskräftige Verurteilung von Dr. Ganser bekannt, unter Einbeziehung der für alle (!) geltenden Unschuldsvermutung ist das, was hier aber gerade passiert, Rufmord erster Güte – ein für ein demokratisches Land unwürdiges Schauspiel, in dem Sie sich durch Ihr Schreiben unrühmlich miteingebracht haben. Sie schreiben von der Prävention jeglicher Form der Diskriminierung und gleichzeitig attackieren, diffamieren und framen Sie einen anerkannten Wissenschafter. Schämen Sie sich!

 

Martin Haditsch

P.S.: diese völlig sinn- und faktenbefreite vehemente Bekämpfung von Dr. Ganser ist übrigens ein untrüglicher Indikator dafür, dass er offensichtlich einen Nerv getroffen hat, seinen Finger in reale, aktuelle und schmerzende Wunden legt, was das Zeug hat, so manche unliebsame Fakten ins allgemeine Bewusstsein zu rücken, bisher gut getarnte Zusammenhänge aufzudecken, somit also erschütternde Erkenntnisse ans Tageslicht zu bringen – was die sog. Mächtigen offensichtlich (und das nicht nur in Innsbruck) zu diesen völlig unangemessenen Panikreaktionen treibt. Mit anderen Worten: Durch dieses Verhalten enttarnen Sie sich nun alle selbst, einem "unbedeutenden Spinner" würden Sie ja wohl kaum dieses Maß an Aufmerksamkeit schenken...

 

Aber bitte bedenken Sie auch, dass diese Form des medial-öffentlichen Kesseltreibens (an dem Sie sich durch die Wortwahl Ihres Schreibens nun erwiesener Maßen beteiligt haben), das sich aktuell auf Dr. Ganser fokussiert, jüngst Hrn. Clemens Arvay in den Selbstmord getrieben hat – derartiges Verhalten hat laut Aussage von Dr. Raphael Bonelli, einem anerkannten und erfahrenen Psychiater, auch das Potential zu töten.

 

Prof. DDr. Martin HADITSCH

 

Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie (A) bzw.
Facharzt für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (D)
Facharzt für Infektiologie und Tropenmedizin (Diplom der Österreichischen Ärztekammer)
Ärztlicher Leiter TravelMedCenter Leonding und Ärztlicher Leiter Labor Hannover MVZ GmbH



Februar 2023 – Aus Kritikern mach Nazis: Die „öffentlich-rechtlichen“ Verschwörungsmythen des WDR

 

Ungeprüfte Verleumdungen, Manipulation und Geschichtsverfälschung: Wie der WDR die Grundsätze des Journalismus gegen fragwürdige politische Propaganda eintauscht, zeigt ein Beitrag von Susan Bonath über den Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser.



Rundschau, Ausgabe Telfs, Seefeld, Völs, 22./23.02.2023

 


Zum Vergrößern anklicken




kla.TV, 23.02.2023
Redeverbot für Ganser wegen 9/11-Verschwörung!

 

Dr. Daniele Ganser soll mundtot gemacht werden! Gegen seine Vorträge laufen die Medien allerorts Amok und verfolgen ihn als "Star der deutschsprachigen Verschwörungsszene". Alles begann mit kritischen Fragen zur 9/11-Verschwörung. Deshalb muss jetzt überall bekannt werden: 9/11 ist eine Verschwörung!

 

Video und PDF



15.02.2023
Silke Schäfer hat via Telegram diese Botschaft ausgesendet.



09.02.2023
Eine gemeinsame Erklärung der Veranstalter von Vorträgen mit Dr. Daniele Ganser:
Deklaration an die Friedensbewegung




"Prügel zwischen die Beine"?

Im Folgenden einige Beispiele dafür, womit man rechnen muss, wenn man einen Friedensforscher dazu einlädt, seine Erkenntnisse einem größeren Publikum zugänglich zu machen.



BILD, 07.02.2023
Verschwörungs-Theoretiker Daniele Ganser: Nürnberg sagt Auftritt ab

Siehe auch:
t-online, 06.02.2023
Daniele Ganser darf nicht in der Meistersingerhalle auftreten

 

 

t-online, 06.02.2023
Auftritt von Daniele Ganser sorgt für Sturm der Entrüstung

 

 

Die Nordstadtblogger, 03.02.2023
Westfalenhallen kündigen nach viel Druck den Vertrag: Der Ganser-Auftritt ist abgesagt



WDR, 06.02.2023
Verschwörungserzähler Ganser: Auftritt in Dortmund abgesagt

Siehe auch:
t-online, 06.02.2023
"Verschwörungsguru"-Vortrag in Dortmund abgesagt



Kronen Zeitung, 24.01.2023
Umstrittener Historiker hält einen Vortrag in Wels

Siehe auch:
Bezirksrundschau, 19.01.2023
Wirbel um "Querdenker"-Auftritt in Wels

 

 

OÖNachrichten, 13.01.2023
Umstrittener Auftritt



10.01.2023
Betreff: Vortragsreihe Dr. Daniele Ganser - Mitteilung
Datum: 10.01.2023 16:55
Von: Christian Mayerhofer
An: peter@menschheitsfamilie.at

Sehr geehrter Herr Mag. Schutte,

ich beziehe mich auf Ihre Anfragen, darunter zuletzt vom 12.12.2022, für die Veranstaltung "Vortragsreihe Dr. Daniele Ganser" am 26.01.2023 im Congress Innsbruck, Saal Dogana, für die die Congress und Messe Innsbruck GmbH Angebote gelegt hat.

Ich darf Sie darüber informieren, dass von Seiten der Gesellschafter der Congress und Messe Innsbruck GmbH die Weisung an mich als Geschäftsführer ergangen ist, einen entsprechenden Vertrag nicht abzuschließen oder diesen zu stornieren. Entsprechend muss ich Ihnen hiermit mitteilen, dass die Veranstaltung an den Standorten der Congress Messe Innsbruck nicht stattfinden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Christian Mayerhofer

Dipl.-BW (FH) Direktor | Director
Christian Mayerhofer
Geschäftsführer | CEO

Standort | Location
Congress Innsbruck, Rennweg 3, 6020 Innsbruck, Austria



10.01.2023
Offener Brief von Bernd Stracke zum Thema "Auftrittsverbot des Friedensforschers Dr. Daniele Ganser in Innsbruck"
2023-01-10_Offener-Brief-wg-Ganser-Auftrittsverbot.pdf

Siehe auch:
Report24, 11.01.2023
Skandal in Innsbruck: Friedensforscher Ganser soll nicht über Hintergründe des Ukraine-Kriegs informieren



unser-mitteleuropa.com, 07.01.2023
Innsbrucks grün-totalitärer Bürgermeister zensiert Erfolgsautor und Friedensforscher Ganser



DerStandard.at, 05.01.2023
Querdenker
Innsbrucker Stadtchef lässt Auftritt von "Querdenker" Ganser absagen, Kärnten nicht



Dr. Daniele Ganser:
Eigentlich wollte ich in Österreich in Steyr am 27.01.2023 einen Vortrag halten. Doch nun hat die Stadträtin Katrin Auer (SPÖ) erklärt, ich dürfe nicht im Stadttheater Steyr auftreten. Das finde ich erstaunlich. Wir finden aber sicher eine Lösung.


16.12.2022, RTV Regionalfernsehen: Dr. Daniele Ganser darf nicht im Steyrer Stadttheater auftreten.




DerStandard.at, 20.12.2022
Stiftung Gurutest
Daniele Ganser: Der triggernde Influencer und Putin-Versteher



E-Mail vom 16.12.2022, 12:54 Uhr
Von: kultur@steyr.gv.at
An: office@menschheitsfamilie.at
Betreff: Stornierung der Spielstättenreservierung / Stadttheater (27.01.2023)

Sehr geehrter Veranstalter,

sehr geehrter Hr. Schutte!

Die Stadt Steyr muss Ihnen nunmehr leider mitteilen, dass aufgrund der Eignung des Themas Ihrer geplanten Veranstaltung als Beitrag zu einer offenbar kontrovers diskutierten „Spaltung der Gesellschaft“ und damit verbunden eine zu befürchtende Beeinträchtigung der Ordnung und/oder Sicherheit in einer Kultureinrichtung eine städtische Veranstaltungsstätte nicht zur Verfügung gestellt werden kann.

Der reservierte Termin am Freitag, 27. Jänner 2023, im Stadttheater muss daher leider storniert werden.

Wir ersuchen höflich um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Dr. Hansjörg Rangger, MA

Geschäftsbereichsleiter

Magistrat Steyr | Geschäftsbereich für Kultur, Bildung und Sport

A 4400 Steyr | Stadtplatz 27
T +43 (0)7252 / 575-0

kultur@steyr.gv.at
www.steyr.at



E-Mail vom 17.12.2022, 16:20 Uhr
Von: info@peterschutte.at
An: bgm-buero@steyr.gv.at
CC: vbgm-buero@steyr.gv.at, judith.ringer@steyr.gv.at, katrin.auer@steyr.gv.at, STR.Baumgarten@steyr.gv.at, Evelyn.Kattnigg@steyr.gv.at, rb@aronia-shop.at, steyr@ooevp.at, breitwieser.pa@gmail.com, tina_forster@icloud.com, pit.freisais@neos.eu, julia.greger@gruene.at, rosa.hiess@liwest.at, hingerl@liwest.at, Stefanie.Hofstaetter@steyr.gv.at, thomas.kaliba@steyr.gv.at, heidemarie.kloiber@stadtbetriebe.at, david.koenig@gmx.at, uwe.pichler@gmx.at, ruth.pohlhammer@steyr.gv.at, k-prack@gmx.at, irene.pumberger@a1.net, sevil.ramaj@hotmail.com, helmut.zoettl@steyr.gv.at, wolfgang.zoettl@steyr.gv.at, lisa.wesp@steyr.gv.at, juergen.unger@reflex.at, georg.stimeder@steyr.gv.at, steinmayrdominik@gmail.com, markus.spoeck@steyr.gv.at, Martin.Schroeder@steyr.gv.at, evelyn.schroeck@gmail.com, mfgsteyr@gmail.com, alexandra.riedl@spoe.at
Betreff: Information und Stellungnahme

Sehr geehrter Herr Vogel,
sehr geehrte Damen und Herren des Stadt- und Gemeinderats Steyr,

als österreichischer Staatsbürger und freier Mensch habe ich in meiner Position als selbständiger Unternehmer, das Stadttheater Steyr für meinen langjährigen Freund und Kunden, dass Stadttheater Steyr offiziell für einen Vortragsabend gemietet, Ihrer Mitarbeiterin Frau Ogawa die wirklich sehr bei allen Dingen unterstützt hat habe ich die ganze unterfertigten Unterlagen zugesendet und dies wurde mir bestätigt – somit und mit der Anmeldung der Veranstaltung und Anmeldung der Lustbarkeitssteuer ist ein rechtsgültiger Vertrag zu Stande gekommen zwischen der Stadt Steyr und mir als Veranstalter.

Am Mittwoch den 14.12.2022 fand sich ein Artikel in den Oberösterreichischen Nachrichten aus dem ich erfahren habe, dass meine angemeldete Veranstaltung wohl seitens der Stadt Steyr abgesagt werden wird, worauf ich mich veranlasst sah mich an meine Ansprechpartnerin Frau Ogawa zu wenden via Email um zu erfahren was es damit auf sich hat.

Am Freitag den 16.12. vormittags erhielt ich darauf hin einen sehr freundlichen Anruf von Herrn Mag. Dr. Hansjörg Rangger in dem er mir mitteilte, dass eine Absage geplant sei – ich habe Ihm dann erklärt, dass ich dafür kein Verständnis habe zumal ich bereits über 400 Tickets verkauft habe, Plakate gedruckt und verteilt wurden, die Zimmer gebucht und bezahlt sind und die fehlende Technik bereits angemietet ist und um ein Gespräch mit dem Bürgermeister gebeten. Herr Rangger wollte darauf hin noch einmal mit dem Herrn Vogel sprechen und sich erneut melden.

Dies passierte nicht, an seiner Stelle erhielt ich einen sehr frechen und anmaßenden Anruf einer bestimmten Frau Auer die für sich in Anspruch nahm als Historikerin wohl mehr Ahnung zu haben von dem was an der Welt vor sich geht als Herr Daniele Ganser. Nach einigem hin und her bei dem ich Ihr erklärte dass ein Spaziergang in Steyr mit lauter Musik und Trommeln wohl nicht vergleichbar sei mit einem Vortrag in einem Saal, meinte Sie das ist egal doch Herr Ganser würde Unwahrheiten verbreiten und damit nicht nur die Gemüter erhitzen sondern daraus könnte dann ja auch ein Protest gegen die jetzige Regierung entstehen und die Leute würden verunsichert.

Lange Rede kurzer Sinn, mit dieser Nachricht gebe ich Ihnen die letzte Möglichkeit öffentlich zu erklären, dass die Veranstaltung wie geplant stattfinden kann und seitens der Stadt Steyr alles unternommen wird um dies zu ermöglichen, denn wie Sie bereits errechnen können entsteht sonst ein erheblicher Schaden, sofern ich die Örtlichkeit der Veranstaltung verlegen muss, kommen die Mehrkosten sowie die bereits bezahlten Werbekosten und die Transportkosten von Steyr zum neuen Veranstaltungsort auf die Gemeindekasse zu, ebenso wie die Hotelkosten und die etwa erhöhten Reisekosten für Herrn Ganser.

Da laut einem Artikel in den OÖN jede Menge Geld in der Haushaltskasse fehlt und die Stadtmarketingabteilung deswegen aufgelöst werden muss, ist es für die Bürger sicher nicht verständlich, dass Einnahmen die durch Veranstaltungen kommen würden so einfach vom Tisch gewischt werden. Außerdem Frau Auer sollten Sie wirklich die abgedruckten Äußerungen über Herrn Ganser und mich so bei der Presse gemacht haben steht Ihnen eine Beleidigungs- und Verleumdungsklage ins Haus das Sie hierfür privat haftend sind.

Ich erwarte Ihre letztendliche Entscheidung schriftlich per Einschreiben RSA oder RSB an meine Adresse die Sie in der Signatur finden, ansonsten werde ich sofort unseren (Herr Ganser und ich haben einen gemeinsamen Anwalt der uns geschäftlich vertritt) Anwalt mit einer Klage beauftragen, diese Frist läuft am Mittwoch 21.12.2022 um 18:00 Uhr ab, eine Email können wir aus rechtlichen Gründen nicht akzeptieren da diese keine Rechtsgültigkeit darstellt.

Mit freundlichen Grüßen,
Kind regards,

Mag. Johann Peter Schutte MBA
4073 Wilhering, Andreas-Wurm Weg 12/1
E-Mail: schuttejohannpeter@gmail.com
Phone: +43 664 1490553